Das National Transportation Safety Board (NTSB) der Vereinigten Staaten untersucht einen tödlichen Unfall, der einen Ford Mustang Mach-E betraf, der mit dem BlueCruise-System ausgestattet war.
Der Vorfall ereignete sich in San Antonio, Texas, als der Mach-E auf einen auf der Autobahn stehenden Honda CR-V auffuhr. Der Fahrer des CR-V verstarb, was Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit von Fahrerassistenzsystemen wie BlueCruise aufwarf.
Das NTSB hat die Untersuchung aufgrund des anhaltenden Interesses an fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen und der Interaktion von Fahrzeugbetreibern mit diesen Technologien eingeleitet.
Der erste Bericht des Rates über den Unfall wird innerhalb von 30 Tagen erwartet. In der Zwischenzeit arbeitet Ford mit den Behörden zusammen und untersucht den Vorfall, wobei die Sicherheit als Priorität in ihren Betrieben betont wird.
BlueCruise wird als autonomes System der Stufe 2 eingestuft, was bedeutet, dass die Fahrer weiterhin für die Handlungen des Fahrzeugs verantwortlich bleiben müssen. Dieser Vorfall erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender Bedenken hinsichtlich der Sicherheit teilweise automatisierter Fahrsysteme, wobei Regierungsbehörden und Fahrzeugsicherheitsinstitutionen ihre Forschungen zu dieser aufkommenden Technologie verstärken.
Quelle: Car and Driver